Wenn es um die Wahl der Verpackung für Kosmetikprodukte geht, stehen Unternehmen vor einer wichtigen Entscheidung: Glas oder Plastik? In Zeiten, in denen die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt, ist es sehr wichtig, die umweltfreundlichste Option zu wählen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Glas- und Plastikverpackungen auseinandersetzen und erklären, warum wir uns bei Jondi&Moon für eine Kombi entschieden haben.
Glas ist ein Naturtalent in Sachen Nachhaltigkeit.
Es besteht größtenteils aus natürlichen Rohstoffen, die in unserer heimischen Umgebung verfügbar sind. Das bedeutet kurze Lieferwege und weniger CO2-Ausstoß. Aber das ist noch nicht alles. Glas ist auch ein Recycling-Champion. Es kann endlos eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet werden.* Obwohl die Produktion von Glas energieintensiv ist, haben in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte stattgefunden. Die Schmelztechnologien werden immer effizienter, moderne Filtertechnologien tragen zur Einsparung von Energie und zur Reduzierung von Emissionen bei. Darüber hinaus wirkt sich die Verwendung von Altglas positiv auf den Energiebedarf und die entstehenden Emissionen aus. Go, Glas!
Unsere Produkte stecken deswegen in schicken Braunglasflaschen, die gleich mehrere Vorteile bieten. Sie schützen unsere Inhaltsstoffe vor fiesen UV-Strahlen, ohne auf umweltbelastende Folien zurückgreifen zu müssen. Außerdem können wir bei der Produktion von Braunglas einen höheren Anteil an Altglas verwenden, was den Energiebedarf weiter reduziert. Bis zu 8% bunte Altglasbrocken dürfen dabei mitmischen. Da hat Weißglas das Nachsehen, da hier der Farbfehlanteil geringer ist.
Obwohl wir vorerst Einweg-Glasverpackungen verwenden, haben wir dennoch Maßnahmen ergriffen, um ihre Nachhaltigkeit zu erhöhen. Unsere Glasverpackungen sind durch das Refill-System darauf ausgelegt, lange in Benutzung zu bleiben. Nach der Verwendung werden sie in den Recyclingkreislauf zurückgeführt und wiederverwertet. Durch die Zugabe von Altglas bei der Produktion von neuem Glas wird der Energiebedarf um 30% gesenkt.
Und was ist mit unseren Nachfüllbeuteln?
Die sind zwar aus Kunststoff, aber auch echte Recycling-Stars! Sie bestehen aus nur einem einzigen, dünnen Kunststoff namens Polypropylen (PP), der im Ganzen über den Gelben Sack entsorgt und wiederverwertet werden kann. Ein Material, ein Ziel: 100% Recycling. Kein Abenteuer in der Verbrennungsanlage, sondern ein neues Leben als wertvoller Rohstoff. Da freut sich nicht nur die Umwelt!
Plastikverpackungen haben also auch Vorteile.
Sie sind leichter und können die Transportkosten senken. In manchen Fällen bieten sie auch besseren Schutz für empfindliche Produkte. Es ist jedoch enorm wichtig, dass sich die Verpackung hochwertig wiederverwerten lässt. Deswegen sind sogenannte Verbundmaterialen – also Plastik aus verschiedenen Kunststoffen – absolut nicht nachhaltig, egal ob sie leicht sind oder nicht. Wir setzen also bei unserem Nachfüllbeuteln auf Monomaterial und bekommen somit das Beste aus zwei Welten.
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, hat Glas definitiv in einigen Punkten die Nase vorn, aber insbesondere was das Gewicht betrifft, kann Kunststoff punkten. Die Kombi macht’s also bei JONDI&MOON!
Als Verbraucher:innen haben wir die Macht, mit unserer Kaufentscheidung etwas zu bewirken. Indem wir uns für Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen entscheiden, setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit und motivieren Unternehmen, noch grüner zu werden.
Lasst uns gemeinsam für nachhaltige Verpackungen eintreten und die Umwelt schonen.
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